Orgeln
Hamburg-St. Georg, Dom St. Marien (Beckerath 1965/67 und 2008, 65, IV/P)
Der röm.-kath. St. Marien-Dom ist seit 1995 Kathedrale des neu gegründeten Erzbistums Hamburg. Die Kirche wurde 1896 nach Plänen des Architekten Arnold Güldenpfennig erbaut. Allerdings lag dieser Bau außerhalb der eigentlichen Stadt im neuen Stadtteil St. Georg. Er diente von Beginn an als Zentralkirche der Hamburger Katholiken und hatte schon bald eine große Orgel von Rother. Diese Orgel wurde 1965/67 durch einen Neubau von Beckerath ersetzt. 2007 wurde das Werk technisch erneuert und um ein viertes Manual und eine 32’-Basis im Pedal erweitert.
I. Hauptwerk C–g3
Prinzipal ...................16’
Oktave .......................8’
Spielflöte ...................8’
Oktave .......................4’
Hohlflöte ...................4’
Quinte ................. 2 2/3’
Oktave .......................2’
Flachflöte ..................2’
Mixtur .................. 6f. 2’
Zimbel ........... 3f. 1 3/5’
Trompete .................16’
Trompete ...................8’
II. Kronwerk C–g3
Gedackt .....................8’
Quintadena ...............8’
Prinzipal ....................4’
Rohrflöte ...................4’
Oktave .......................2’
Nasat ...................1 1/3’
Sifflöte ....................... 1’
Sesquialtera .............2f.
Scharf .......................4f.
Krummhorn ..............8’
Schalmei ...................4’
Tremulant
III. Schwellwerk C–g3
Gedackt ...................16’
Violprinzipal ..............8’
Gemshorn .................8’
Schwebung ...............8’
Rohrflöte ...................8’
Oktave .......................4’
Blockflöte ..................4’
Nasat .................. 2 2/3’
Waldflöte ...................2’
Terz ......................1 3/5’
Septime ...............1 1/7’
Mixtur .......................5f.
Englisch Horn .........16’
Oboe ..........................8’
Tremulant
IV. Hinterwerk (schwellbar) C–g3
Flûte allemande ......16’
Flûte harmonique .....8’
Viola da gamba ........8’
Voix célèste ...............8’
Principal ....................4’
Fugara ........................4’
Flûte octaviante ........4’
Octavin ......................2’
Cornett .................5f. 8’
Plein jeu ................5f. 2’
Trompette harmonique ..8’
Voix humaine ............8’
Clairon harmonique .4’
Tremulant
Pedal C–f1
Untersatz .................32’
Prinzipal ...................16’
Subbass ...................16’
Quinte ................10 2/3’
Oktave .......................8’
Rohrgedackt .............8’
Oktave .......................4’
Nachthorn .................2’
Rauschpfeife ............3f.
Mixtur .......................4f.
Bombarde ...............32’
Fagott ......................16’
Posaune ...................16’
Trompete ...................8’
Trompete ...................4’
Koppeln: Normalkoppeln, Sub- und Superoktavkoppeln für IV. Manual durchkoppelnd; Spieltraktur mechanisch, Registertraktur elektrisch, Schleiflade; Setzeranlage (4.000 Kombinationen), Registercrescendo