Orgeln
Hamburg-Altstadt, Hauptkirche St. Jacobi (Kemper 1960 und 1968, 68, III/P)
Die Kemper-Orgel wurde in den Jahren 1960 und 1968 von der Lübecker Orgelbaufirma Emanuel Kemper erbaut als ein Universalinstrument im Sinne der Orgelbewegung. In einem ersten Bauabschnitt entstand in drei Etagen ein dreimanualiges Instrument mit 45 Registern, das 1960 eingeweiht wurde. 1968 erfuhr die Orgel eine erhebliche Erweiterung. Am Ende der zweiten Bauphase hatte das Instrument 68 Register. 2007/2008 wurde es durch Rainer Wolter restauriert.
Hauptwerk C–a3
Pommer ...................32’
Pommer ...................16’
Prinzipal .....................8’
Holzprinzipal .............8’
Gambe .......................8’
Unda maris ...............8’
Große Oktave ...........4’
Oktave .......................4’
Quinte ................. 2 2/3’
Oktave .......................2’
Terz ......................1 3/5’
Mixtur .............. 6–8f. 2’
Scharff .............. 4f. 2/3’
Trompete .................16’
Trompete ...................8’
Tremulant
Oberwerk C–a3
Fugara ........................8’
Gedackt .....................8’
Dolce ..........................8’
Prinzipal .....................4’
Flöte ...........................4’
Oktave .......................2’
Quinte ..................1 1/3’
Siffflöte ..................... 1’
Acuta ....................5f. 1’
Schalmei ...................8’
Tremulant
Schwellwerk C–a3
Gedackt ...................16’
Salicional ...................8’
Gedackt .....................8’
Voix céleste ...............8’
Prinzipal .....................4’
Flauto dolce ..............4’
Nasat .................. 2 2/3’
Blockflöte ..................2’
Piccolo ....................1/2’
Sesquialtera .............2f.
Streichmixtur .......5f. 2’
Oboe ..........................8’
Vox humana ..............8’
Hölzern Gelächter
Seitenwerk C–a3 freie Zuordnung (schwellbar)
Holzflöte ....................8’
Traversa .....................4’
Jahnn-Flöte ...............2’
Kornett .................2–5f.
Französische Trompete 8’
Clairon .......................4’
Pedal C–f1
Pommer ...................16’
Subbass ...................16’
Gedacktbass* .........16’
Quinte ................10 2/3’
Gedackt* ...................8’
Oktave .......................8’
Oktave .......................4’
Flauto dolce* ............4’
Nachthorn .................2’
Mixtur ............ 6f. 2 2/3’
Posaune ...................16’
Trompete ...................8’
Schwellpedal C–f1
Gedacktbass ...........16’
Bassflöte ...................8’
Oktavbass .................8’
Nachthorn .................4’
Glockenton ................2’
Prinzipalbass ............8’
Prinzipal* ...................8’
Oktave* .....................4’
*=Transmission
Koppeln: HW/P, OW/P, SW/P, SW/HW, OW/HW, SW/OW; Seitenwerk als fliegendes Manual an alle Manuale koppelbar, Suboktavkoppel Seitenwerk an alle Manuale; Spiel- und Registertraktur elektrisch, Taschenlade; 4 freie Kombinationen, 2 Pedalkombinationen, Tutti, Registercrescendo (frei einstellbar), Setzeranlage